Die Hamburg Port Authority hatte 2008 beschlossen, den Manövrierraum für Seeschiffe im Einfahrtsbereich von der Norderelbe in den Vorhafen, aus Gründen der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs aufzuweiten. In diesem Zusammenhang war auch die Sicherungsmaßnahme des Lotsenhöfts als ein Teilprojekt der Gesamtmaßnahme "Anpassung Einfahrt Vorhafen" vorgesehen. Im Rahmen dieses Teilprojektes war das Lotsenhöft durch ein neues Vorsetzenbauwerk zu sichern. Die Sicherung umfasste die Stirnseite des Lotsenhöfts sowie den westlichen Bereich des Wendemuthkais und den westlichen Bereich des Nordkais. Die Gesamtmaßnahme hat einen 600 Meter großen Wendekreis für große Schiffe und die Zufahrt zum neuen Kreuzfahrtterminal ermöglicht.
Am 28. Oktober 2016 fand auf der Baustelle „Sicherung Lotsenhöft“ auf dem Blohm & Voss-Gelände die Übergabe an den Bauherrn statt. Die Maßnahme (in Arbeitsgemeinschaft) wurde dabei mängelfrei an die HPA übergeben.