Es war eine besondere Herausforderung:
Auf engstem Raum wurden an zwei Nächten und zwei Tagen die sechs neuen Brückenteile für die Eisenbahnüberführung an der Julius-Leber-Straße eingehoben. Die bis zu 27 Meter langen und bis zu 500 Tonnen schweren Brückenteile wurden vorab in spektakulären Schwerlasttransporten zur Baustelle transportiert.
An der Baustelle angekommen, wurden die riesigen Brückenteile zur Vorbereitung in ein über 10 Meter hohes Hubportal eingehoben. Unter dieses Hubportal fuhren später zwei weitere SPMT-Module, um das Brückenteil aufzunehmen. Schwer bepackt begann dann die spannende Querverschiebung. Zentimetergenau mussten die beiden Module manövriert werden, um die Brückenteile passgenau auf die vorbereiteten Lager abzusetzen.
Über 20 Mitarbeiter arbeiteten gleichzeitig und unter höchster Konzentration an jedem einzelnen Brückeneinschub. Mit beispielhaftem Teamwork und einem perfekt koordinierten Ablauf konnten schließlich alle sechs Brückenteile im Sinne des Auftraggebers (Deutsche Bahn) planmäßig eingebaut werden.