Im Hamburger Hafen wird Sicherheit großgeschrieben. Damit im Ernstfall alles glatt läuft, organisiert die Hamburg Port Authority regelmäßige Notfallübungen. In dieser Folge von smartPORT TV wurden die Einsatzteams zu einer simulierten Rettungssituation auf der Kattwykbrücke begleitet. Ein Arbeiter war 10 Meter in die Tiefe gestürzt und sollte geborgen werden. Zur Bergung waren Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Höhenrettung zur Stelle. Wichtig war bei einem solchen Einsatz vor allem das funktionierende Zusammenspiel zwischen der Feuerwehr, den Spezialisten der Höhenrettung und den Mitarbeitern der HPA. Der Probeeinsatz verlief reibungslos.
Die Kattwykbrücke ist mehr als eine zentrale Verbindung im Hafengebiet: Seit fast 40 Jahren ist die markante Hubbrücke über der Süderelbe im Dauereinsatz. Mit dem geplanten Neubau einer Bahnbrücke verlagert sich der Bahnverkehr, die Kattwykbrücke wird substanziell entlastet. So fördert das Projekt Neue Bahnbrücke Kattwyk (NBK) nachhaltig den Verkehrsfluss im Hafen und hilft gleichzeitig, die 1973 gebaute Kattwykbrücke als ein Wahrzeichen des Hamburger Hafens noch lange zu erhalten. Als zentrale Verkehrsader und strategischer Knotenpunkt dient die Kattwykbrücke der Hafenbahn als wichtigste Verbindung zwischen den westlichen und östlichen Hafenbereichen. Der Straßenverkehr nutzt die Brücke als günstige Querung nach Wilhelmsburg oder als Fernverbindung zur Autobahn A7. Auch Verkehrsstörungen auf der Köhlbrandbrücke werden teilweise durch Umleitungen über die Kattwykbrücke abgefangen. Ein integrierter Rad- und Fußweg ermöglicht zudem eine Überquerung der Brücke auch ohne Auto.
HC Hagemann sorgt gemeinsam mit den Arge-Partnern Bögl und Heijmanns für den sicheren Stand der neuen Kattwyk-Brücke.