Als Ort des Gedenkens ist am Lohsepark das „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ entstanden, das aus den drei Elementen zentraler Gedenkort, der sogannanten „Fuge“ und dem Dokumentationszentrum besteht. Der Gedenkort im Park liegt auf historischem Niveau 3 Meter unterhalb des neuen Parkniveaus und der neuen Stadtebene.
Der Zugang zum Gedenkorts vom Park aus ist durch eine Rampe gewährleistet, welche seitlich mittels Winkelstützwänden eingefasst ist. Es entstand eine Fuge mit einer südwestlichen und einer nordöstlichen Stützwand durch den Lohsepark. Als maßgebliches Gestaltungsmerkmal haben die Stützwände eine Faltung in der Oberfläche erhalten. Die Gesamtlänge der Fuge beträgt 160 Meter bei einer Breite von 9 Metern. Über die Fuge führt in einem Winkel von 30° eine Rad- und Gehwegbrücke mit einer Spannweite von 20 Metern und einer Breite von 5 Metern.