Das Planetarium wurde im Sockelbereich umgebaut und erweitert. Das ehemalige Foyer wurde zu einem zweigeschossigen Raum mit Galerieebene umgebaut. Zu diesem Zweck wurde ein Traggerüst aus 22 t Stahlkonstruktion eingebaut, welches die Bestandsdecke inklusive historischem Gemälde über dem Umbaubereich temporär trug. Nach bauseitigem Abbruch erfolgte der Einbau von Betonauffüllungen, neuen Sohlen-, Stützen- sowie Deckenbauteilen. Auch radial gebogene Treppen in Ortbetonbauweise wurden im Altbau hergestellt.
Im Bereich des Neubaus wurden neben dem Haustechnikkeller und Lüftungstürmen auch die neuen Räumlichkeiten des EG aus Sohlen, Wänden / Stützen und Deckenbauteilen hergestellt. Die sehr schlanken Stützen im Innenbereich wurden bis zu 7,80 m Höhe hergestellt.
Neben der stark eingeschränkten Baustelleneinrichtung, die gleichzeitig durch viele Gewerke genutzt werden musste, stellte auch die begrenzt vorhandene Transportmöglichkeit von größeren Materialien und Geräten in das Innere des historischen Gebäudes eine Herausforderung dar.